BUNTE ABENDE 2018

Mit 16 Aktiven, 5 Kindern und musikalischer Unterstützung von Dieter und Max Wetzel konnten wir bei jeweils ausverkauftem Bürgerhaus mit Sketchen, Showtänzen, Musik und Männerballett das Publikum in den Dschungel entführen.
Mit passendem Bühnenbild, Saal- und Tischdekoration, Bambusbar, Elefantenparade, wilde Tiere, Safaritouristen, Kannibalen und einem Chor, bei dem der ganze Saal mitsang und den Löwen an diesem Abend nicht schlafen ließ, fühlten sich alle wie mitten in Afrika. Das gefiel den Gästen und sie sorgten wie sie es im Faschings-Eid auf die „Pfludde“ versprochen hatten für eine super Stimmung. Jeder Aktive stand durchschnittlich 8x auf der Bühne, lernte und übte dafür Texte, Lieder und Tänze und so konnten wir zeigen, dass wir mit unserem 20 Auftritten umfassenden Programm durchaus mit den großen Vereinen in der Umgebung mithalten können.
Hohen Besuch hatten wir vom Prinzenpaar aus Lauterbourg, der Prinzessin aus Gönnheim, der Regionalpräsidentin der Föderation Europäischer Narren die jeweils zusammen mit ihren Abordnungen sowie den Hagenbacher Wölfen und der KfD Maximiliansau einen angemessenen Rahmen verliehen. Hohen politischen Besuch hatten wir vom Bundestagsabgeordneten für die Südpfalz Thomas Hitschler.
Vielen Dank an unsere Sponsoren Sparkasse Ger-Kandel, VR-Bank Hagenbach, den Firmen CORT GmbH und Tiefbau Logistik Bodenverwertung GmbH aus Hagenbach und der Metzgerei Markus Fried, die mit ihrer Unterstützung eine so aufwendige Dschungelparade möglich gemacht haben.

Ein ganz besonderer Dank an alle Gäste aus nah und fern, die passend zum Thema mit uns auf Safari Tour gingen und so zu einem unvergesslichen Bunten Abend beigetragen haben aber auch an unser Sevicepersonal die dafür sorgten, dass alle Gäste rundum zufrieden waren.

 


Im Dschungel sind die wilden Tiere los

Scheibenhardt: Eigengewächse gestalten gleich zwei Bunte Abende mit kurzweiligem Programm

Von Joachim Paul

Die 16 Aktive des Faschingsvereins „Die Lauterpfludde“ boten am Freitag und Samstag im Bürgerhaus bunt gemischte Stücke zum Thema Dschungel in einem kurzweiligen Programm mit Sketchen, Showtänzen, Musik und Männerballett bis Mitternacht.

Alles was der Dschungel zu bieten hatte war zu sehen, Bühnenbild, Saal und Tischdekoration, Bambusbar, Elefantenparade, wilde Tiere, Safaritouristen und Kannibalen und einem Chor bei dem der ganze Saal den Löwen an diesem Abend nicht schlafen ließ.

Den Gästen im ausverkauften Saal gefiel das Geschehen auf der Dschungel-Bühne offensichtlich sehr gut. Sie klatschten, sangen, schunkelten, lachten, forderten Zugaben und verteilten Raketen. Dazu hatte Vereinsvorsitzender Thomas Stephany schon zu Beginn mit seinem Beitrag mit „Ulla, ulla Afrika – Urwald, Tiere, Steppe pur, mir gehen auf Safari-Tour“ geleistet, bevor er den Saal den Faschingseid auf die „Pfludde“ sprechen ließ. Das Programm moderierten „Urwaldforscherin“ Martina Hirsch und ihr „aufgelesenes Giraffenbaby“ Angelina Stephany. Nach dem Eingangstanz von fünf Frauen und vier Männern in Affenkostümen wurden auch die „Mini-Pfludde“ als Affenbande losgelassen. Die vier „Pfluddesänger“ berichteten wie sie ihre „ollen“ Partner auf ihrer Afrikatour verloren haben, sangen wie Thomas Stephany auf Idee und Text kam, ehe sie die ebenfalls von ihm gedichtete Scheibenhardt-Hymne anstimmten.

Beim Hochzeitsplaner Sven Füchtner und seiner Assistentin Nicole Jung stellte sich das pfälzisch-badische Paar Trudel und Schorsch mit ihren unterschiedlichen Auffassungen vor. „Wir wollen nicht, wir müssen. Er ist während zwei Flugenten auf dem Weg nach Afrika die Scheibenhardter Neubauten bewunderten. Tief im Dschungel waren zwei Eingeborene dabei ein „Jane-Menü“ zu kochen. Diese wehrte sich jedoch und rief ihren Retter Tarzan. Der hatte eigentlich Mittagspause, erschien aber trotzdem und die beiden Eingeborenen mussten in der Speisekammer nach Eingefrorenem nachsehen. Anschließend sorgten Vater und Sohn Stephany für mächtig Stimmung mit Gitarre, Akkordeon und Ohrwürmern. Für die Elefantenparade, einem beeindruckenden Schwarzlichttanz, gab es eine spontane Rakete. Danach tanzten diese Elefanten zu Afrika-Musiktiteln. Ganz still im Saal war es, als Sven Füchtner und Udo Jung ohne zu sprechen von ihrem Afrika-Urlaub erzählten. Sie zeigten nur Schilder mit Worten oder Zeichnungen. Die „Mini-Pfludde“ heizten dem Publikum mit einem Spiellied und einer Stimmungsrunde nochmals ein, ehe Friedrich und Hedwig mit einem lustigen Sketch über ihre Afrika-Safari die Lachmuskeln strapazierten. Sie retteten nicht nur Menschen, sondern Hedwig hat sich auch noch den Afrikaner Amaru mit nach Hause genommen. Zur Eheberaterin kam ein altes Ehepaar das sich zwar nichts mehr zu sagen, aber noch vieles gemeinsam hat. Martina Hirsch verwandelte den Saal in einen Dschungel, indem jeder Dschungelgeräusche von sich gab und alle stehend „Oh wimoweh“ sangen. Ganz nebenbei schrieb eine Politesse gewissenhaft Strafzettel für alle vor der Metzgerei geparkten Autos. Admiral a.D. Ewald Schneider war auf Brautschau und lernte Herta Schlawinski kennen, deren Mann an einer Pilzvergiftung gestorben war. Nach dem „Pfluddetanz“ der Showtanzgruppe zeigte die „Medizinmama“, dass auch im Dschungel medizinische Hilfe gebraucht wird , dass es aber etwas einfacher zugeht als bei uns. Ein weiterer Höhepunkt war das Männerballett, bei dem es heiß herging. Und nicht zuletzt suchte ein Forscherpaar einen Schatz, landete aber zuerst im Kochtopf der Eingeborenen. Zum Abschluss der „Bunten Abende“ gab es von allen Akteuren auf bekannte Melodien einen Tanz auf Afrika.
Info

Am Bunten Abend wurde Udo Jung der „Narr von Europa in Silber“ sowie Selina Jung und Tanja Jung der „Narr von Europa in Bronze“ für ihre Verdienste zum Erhalt von Brauchtum von der Föderation europäischer Narren verliehen .

 

Quelle: DIE RHEINPFALZ, Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene, Montag, den 05. Februar 2018

 

 

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